Nachdem wir den ganzen Donnerstag am Emerald Beach verbracht haben, wurde abends noch zusammen mit unseren Travelmates gekocht. Es ist echt hammer direkt am Strand zu sitzen und zu kochen!
Eigentlich sagt man unter Backpackern, dass man an diesem Strand schlafen kann, aber die Angst von einem Ranger erwischt zu werden und eine hohe Strafe zahlen zu müssen, war zu groß, sodass wir unser Auto umparken wollten. Tja, ohne Drama wäre unser Backpackerleben ja ganz schön langweilig: die Autobatterie war leer. Das Auto ging nicht an und auch nach mehreren Versuchen mit Starthilfe der Jungs, blieb es dabei. Immerhin hatten wir so eine Ausrede gegenüber dem Ranger wieso wir am Strand schlafen "mussten". An der Situation konnten wir gerade eh nichts ändern, deswegen haben wir uns an den Strand gelegt und hatten einen super Blick auf die Milchstraße!
Am nächsten Morgen nach dem Schwimmen im Meer wurde einfach der australische ADAC angerufen und wir konnten weiter nach Byron Bay fahren.
Die meisten Australier haben mir gesagt, dass Byron Bay einer der schönsten Orte Australiens sei - und ja, das stimmt! Zuerst sind wir zu dem berühmten Leuchtturm am östlichsten Punkt Australiens gefahren. Abends sind wir nach langer Zeit mal wieder feiern gegangen. Aber Byron Bay ist einfach eine komplett andere Welt und unterscheidet sich schon sehr vom Rest der Ostküste. Die Menschen dort sind krass alternative Hippies, tragen Batik-Shirts, gehen barfuß einkaufen & haben Dreadlocks. Ich habe mich anfangs komplett fehl am Platz gefühlt. Es gab Straßenmusiker und alle Leute haben auf der Straße getanzt. Nachdem wir den Schock am ersten Abend überwunden haben, ging es am Samstag erstmal shoppen um uns ein paar passendere Klamotten zu kaufen. Am Abend davor standen wir nur daneben und haben uns das alles angeguckt. Viele meinten zu uns, das man direkt sieht, dass wir aus Deutschland kommen - Samstagabend wollten wir mitten drin sein! Sonntag habe ich mir das erste Mal ein Surfboard ausgeliehen. Und ja, es ist viel schwerer als es aussieht!
Die zwei Männer mit denen wir gereist sind, haben uns am Abend anlässlich Valentinstag Schokoladenfondue gemacht - wir haben schon ziemlich nette Travelmates kennen gelernt, die uns jeden Wunsch von den Lippen ablesen :D
Byron Bay ist echt schön, alle Menschen sind super entspannt, auch wenn ich mich eher nicht in dieser Hippie-Szene sehe...
Montag ging es weiter zum Springbrook National Park. Auf dem Weg dorthin haben wir noch beim Kings Beach über Byron Bay angehalten. Einheimische haben uns diesen Tipp gegeben. Eine kleine Bucht, Berge im Hintergrund, vor uns der türkisfarbene Ozean und keine Menschenseele - So muss es sich im Paradies anfühlen!
Story of my journey to Australia
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Sonntag, Februar 14, 2016
12.02.-15.02. Roadtrip
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